Die Schmalblättrige Ölweide ist eine robuste Zierde für den Garten. Der laubabwerfende Strauch präsentiert sich mit silbrig-grünem Laub. Ein Highlight sind die Blüten, deren Innenseite von leuchtendem Gelb und deren Außenseite von seinem silbrigen Weiß ist. Ein süßlicher mediterraner Duft verteilt sich in der Blütezeit auf dem ganzen Grundstück. Nach der Blüte entwickelt (bot.) Elaeagnus angustifolia zahlreiche gelbe Früchte. Sie sind kugelig und bis leicht oval. Die essbaren Früchte sind süß im Geschmack. Die robuste Pflanze stellt keine Ansprüche an die Bodenqualität.
Dem absolut hitzeverträglichen Strauch bereiten lange Trockenperioden keinerlei Probleme. Anders verhält es sich, wenn der Boden zu nass ist. Bei Staunässe wirft die Schmalblättrige Ölweide ihr Laub ab und dämmt den Blütenwuchs ein. Bereits entwickelte Früchte fallen vom Strauch oder faulen an den Zweigen. Der Gärtner verzichtet auf das Gießen oder reduziert es auf ein Minimum und achtet darauf, dass Niederschläge gut abfließen. Wichtig ist ein stark sonniger Platz für Elaeagnus angustifolia. Hier entwickelt sich das Wachstum des Strauches prächtig und die Sonnenstrahlen regen ihn zum üppigen Austrieb der Blüten an. Neben trockenen Böden toleriert die Pflanze Salz und ist gut windverträglich. Eine beliebte Zierde für Gärten in Küstennähe.
Der buschig und breit wachsende Strauch benötigt viel Platz. Die Schmalblättrige Ölweide erreicht eine Wuchshöhe von bis zu acht Metern und eine Breite von bis zu 600 Zentimetern. Auch zum Kleinbaum lässt sich die Pflanze durch einen entsprechenden Schnitt erziehen. Dieser erfolgt im Herbst, nach dem Laubabfall. Der pflegeleichte und anspruchslose Strauch ist während der Blütezeit und mit Fruchtbesatz ein Blickfang. Auch ohne zusätzlichen Schmuck begeistert das silbrig schimmernde Laub. Die Blätter sind unterseitig schuppig und auf der Oberseite behaart. In der blattlosen Zeit ziehen die dornigen Zweige die Blicke auf sich und zeichnen Elaeagnus angustifolia als attraktive Pflanze aus. Die Schmalblättrige Ölweide empfiehlt sich als Hecke und als Sichtschutz vor einer Terrasse. Mit ihrem schmalen Laub wirkt sie filigran und hält Blicke fern. Als Solitär wirkt die Pflanze prächtig. Die kalten Monate stellen die Pflanze vor keine Probleme. Selbst als Jungpflanze ist der Strauch ausreichend winterhart. Elaeagnus angustifolia verträgt Temperaturen von bis zu -34 Grad Celsius! Auch mit Streusalz hat das Gehölz nicht zu kämpfen. Seine herrlichen Blüten sind ein wundervoller Anblick und attraktiv für Bienen. Der süßliche Duft in der Blütezeit zieht Nutzinsekten an und sorgt für einen lebendigen Garten. Als Strauch und als Kleinbaum bezaubert diese Ölweide mit ihrer charmanten Optik und ihrer pflegeleichten Art.