Attribute


Besonderheiten
Pflanzenteile gering giftig, winterhart und anpassungsfähig, bienenfreundliche Blüte
Blatt
unpaarig gefiedert, dornig gezähnt
Blattschmuck
ja
Blüte
einfach
Blütenfarbe
goldgelb
Blütenform
traubenförmig
Blütengröße
mittel (5-10cm)
Blütezeit
April - Mai
Boden
sandig-kiesig, humos, normale Gartenböden
Bodendeckend
nein
Duftstärke
2
Frucht
Beeren
Fruchtschmuck
ja
Heimisch
nein
Herbstfarbe
gelb, orange, rot
Herbstfärbung
ja
Laub
immergrün
Laubfarbe
dunkelgrün, im Herbst mitunter bronzerot
Nahrung für Insekten
ja
Pflanzenbedarf
3-4 pro Meter
Salzverträglich
nein
Standort
Sonne bis Schatten
Verwendung
Unterpflanzung für Bäume und Sträucher, kleine Hecken, für schattige Partien und Pflanzgefäße
Winterhärte
Z5 | -28,8 bis -23,4 °C
Wuchs
strauchartig, aufrecht buschig, kompakt
Wuchsbreite
80 - 100 cm
Wuchsgeschwindigkeit
5 - 15 cm/Jahr
Wuchshöhe
80 - 120 cm
Wurzelsystem
Herzwurzler

Mahonie

Mahonia aquifolium

Containerware
Containerware sind Pflanzen, die in einem Topf gewachsen sind und auch mit Topf ausgeliefert werden. Der Versand kann das ganze Jahr über erfolgen.

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Beschreibung:


Die Mahonie hat leuchtend gelbe Blüten, blaue Beeren und dekoratives Laub. Damit ist dieser immergrüne Kleinstrauch ganzjährig ein attraktiver Blickfang. Ursprünglich stammt das Gehölz aus Nordamerika, hierzulande zählt die Mahonie sie zu den beliebtesten Pflanzen für den Schattengarten. Viele Gärtner nennen diese Pflanze Stechdornblättrige Mahonie oder Gewöhnliche Mahonie. Die farbintensiven Blüten und die schwarzblauen Beeren der (bot.) Mahonia aquifolium sind ein zauberhafter Schmuck, der an diesen Plätzen in besonderem Maße auffällt. Das niedrige Ziergehölz begleitet mit seiner schönen Optik große Sträucher und hohe Bäume, die dunkle Schatten werfen. In Gruppen gepflanzt, entfalten die Pflanzen in weniger sonnenverwöhnten Bereichen einen intensiven Farbeffekt. Mahonia aquifolium ist vielseitig und zeigt sich als wunderbarer Nachbar verschiedenster Gehölze. Die Mahonie ist anpassungsfähig und kommt mit dem Wurzeldruck von größeren Bäumen gut zurecht. In der Gesellschaft von Zierapfel oder Zierquitte setzt sie eindrucksvolle Akzente. Neben Koniferen und macht diese immergrüne Pflanze eine gute Figur. Auch als mittelhohe Hecke lässt sie sich einsetzen.

Die goldgelben, bis zu acht Zentimeter langen Blütenrispen der Mahonia aquifolium zeigen sich von April bis Mai. Aus den duftenden Blüten entwickeln sich die zunächst grünen und später purpur-schwarzen, teils blaubereiften, traubenartigen Fruchtstände. Zwischen September und November sind die erbsengroßen Beeren reif, die Vögeln als köstliche Nahrung dienen. Die anfangs dunkelgrünen Blätter beeindrucken im Herbst mit einer teils gelblichen, teils rötlichen Farbe. In winterlichen Gestecken und Kränzen findet das mehrfarbige Laub Einsatz als schmückendes florales Element. Die ideale Pflanzzeit für die Gewöhnliche Mahonie ist vom Frühjahr bis in den späten Herbst. Für eine Hecke sind drei bis vier Pflanzen pro laufenden Meter empfehlenswert. Nach dem Anpflanzen gießt der Gärtner die Mahonie gut an und achtet darauf, dass sie nicht zu trocken steht. In den ersten Monaten ist regelmäßiges Gießen angesagt. Das Austrocknen des Bodens ist zu vermeiden. Ist die Pflanze gut verwurzelt, reichen Wassergaben bei zu trockenen Wetterlagen. Dieses farbenprächtige Gehölz gedeiht bevorzugt an halbschattigen bis schattigen Standorten. Ein perfekter immergrüner Schmuck für Bereiche, mit denen viele andere Pflanzen Probleme haben. Auch in der Sonne entwickelt die Stechdornblättrige Mahonie sich gut. Hier achtet der Gärtner in jedem Fall auf ausreichend Gießwasser.

Am wohlsten fühlt sich Mahonia aquifolium in durchlässigen, gleichmäßig feuchten, humosen und sandig-kiesigen Böden. Leicht saure und kalkarme Böden sind bestens geeignet. Auch wenn ein Düngen nicht zwingend notwendig ist, wirkt sich eine gelegentliche Kompostgabe im Frühjahr positiv auf das Wachstum aus. Auch Brennnesseljauche, die sich leicht herstellen lässt, ist hierfür perfekt geeignet. Die Mahonie ist gut winterhart und kommt ohne einen besonderen Schutz durch den Winter. Bei jungen Pflanzen bietet sich winterliche Fürsorge an. Mit einer Schicht aus Laub, mit Reisig vor dem Verwehen gesichert, bedeckt der Gärtner den Wurzelbereich der Pflanze. Da die Gewöhnliche Mahonie flach wurzelt, ist ganzjährig, und gerade unter Bäumen, auf eine ausreichende Feuchte des Bodens zu achten. Ein Rückschnitt ist aufgrund des langsamen Wuchses nicht jedes Jahr erforderlich. Trotz allem ist diese attraktive Pflanze gut schnittverträglich. Ein Rückschnitt von Zeit zu Zeit, hilft den hohen Zierwert der faszinierenden Pflanze zu erhalten. Direkt nach der Blüte ist der beste Zeitraum, um abgestorbenes Holz zu entfernen, einzelne Triebe abzuschneiden und den Strauch gesamt in Form zu bringen. Der Name Stechdornblättrige Mahonie verrät es: Bei dieser Arbeit Handschuhe zu tragen, ist durchaus ratsam. Die ledrigen Blätter sind dornig gezähnt und pieksen! Die prächtigen Blütenstände und der intensiv blaue Fruchtschmuck sind im nächsten Jahr erneut ein wundervoller Blickfang. Gärten mit vielen schattigen Bereichen profitieren von der Pracht des Gehölzes. Mit seinem schönen Laub und dem Blüten- und Fruchtschmuck setzt des über das ganze Jahr hinweg bezaubernde Akzente.

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