Attribute


Besonderheiten
großlaubigste Sorte für Hecken, winterhart
Blatt
länglich mit breitem Ende, kaum glänzend
Blüte
einfach
Blütenfarbe
weiß
Blütenform
traubenförmig
Blütengröße
groß (> 10cm)
Blütezeit
Mai - Juni
Boden
normale lockere Gartenböden, schwach sauer
Fruchtschmuck
ja
Heimisch
nein
Laub
immergrün
Laubfarbe
hellgrün
Salzverträglich
ja
Standort
Sonne bis Halbschatten
Verwendung
Heckenpflanze, Einzelstück, Sichtschutzpflanze
Windverträglich
nein
Winterhärte
Z7 | -17,8 bis -12,3 °C
Wuchs
dicht, aufrecht, breit
Wuchsbreite
300 - 400 cm
Wuchsgeschwindigkeit
40 - 60 cm/Jahr
Wuchshöhe
300 - 500 cm
Wurzelsystem
Herzwurzler

Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche 'Rotundifolia'

Prunus laurocerasus 'Rotundifolia'

Wurzelware
Wurzelware oder auch wurzelnackte Pflanzen werden ohne Erdballen und ohne Topf geliefert. Deshalb kann diese Form nur im Herbst und im Frühjahr verschickt werden.

Lieferhöhe:
40 - 60 cm
Pflanzenbedarf:
3 pro Meter
EUR35.50 /  5  Stück Stückpreis: EUR7.10

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Beschreibung:


Der Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche 'Rotundifolia' ist mit seinen grünen, ovalen Blättern die großlaubigste Sorte für Hecken. Diese schöne, dicht und aufrecht wachsende Pflanze bietet sich mit ihrer charmanten Eleganz für immergrüne Hecken an. Die frischgrünen Blätter sind lederartig. (Bot.) Prunus laurocerasus 'Rotundifolia' präsentiert sich stark wachsend und gesund. Bis zu 40 Zentimeter legt Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche 'Rotundifolia' jährlich an Zuwachs hinzu. Dabei wächst die schöne Pflanze dicht und kompakt und zeigt sich gut schnittverträglich. Ihre zu erwartende Wuchshöhe beläuft sich auf bis zu drei Meter. In der Breite erreicht sie 80 bis 150 Zentimeter. In der Sonne oder im Halbschatten streckt sie ihr Wurzelwerk gerne tief in normale und lockere Gartenböden. Solitär gepflanzt oder in einer Reihe als grüner Sichtschutz macht Prunus laurocerasus 'Rotundifolia' eine einzigartig gute Figur. Hauptsächlichen ist sie als Element einer zierenden Hecke im Einsatz. Die ursprüngliche Heimat des Kirschlorbeers liegt im Nordiran und im Kaukasus. Vor allem an schattigen und feuchten Standorten wächst er dort als Unterholz. Zu der Familie der Rosengewächse gehörend, ist die Lorbeerkirsche als Kirschlorbeere bekannt. Sie ist nicht verwandt mit dem Echten Lorbeer, trotz der ähnlichen Optik der immergrünen und länglichen Blätter.

Von Mai bis Juni ist die prächtige Blütezeit der Lorbeerkirsche. In schönstem Weiß und Cremeweiß stehen die endständigen, traubigen Blütenstände zusammen. Angenehm duftend, verströmen sie ihren Duft und laden fleißige Insekten zum Nektarsammeln ein. Bienen und Hummeln lassen sich nicht lange bitten. Sie sind dankbare Besucher der anbotenen Nahrungsquelle. Sie kümmern sich ausgiebig um das Befruchten der schönen Blüten. Aus den Blüten von Prunus laurocerasus 'Rotundifolia' bilden sich kugelige Früchte. Anfangs grün, entwickeln sie sich im weiteren Verlauf bis zur Reife schwarz. Für den Menschen ist von einem Verzehr abzuraten. Doch Amseln lieben die Beeren des Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche 'Rotundifolia' und freuen sich über das zusätzliche Nahrungsangebot. Der Kern der Beere durchwandert den Vogel und kommt nach dem Verdauen unbeschadet zum Vorschein.Auf diese Weise sichert die Lorbeerkirsche ihr weiteres Verbreiten. Diese schöne und dankbare Pflanze ist an jedem Standort zufrieden und wächst zur Freude des Gärtners ohne Defizite. Somit eignet sie sich für waldreiche Gegenden als Heckengehölz. Auch in der Nähe von Rhododendren und Azaleen wächst die Pflanze wunderbar. In der Hecke ergibt sich in der Kombination mit der Glanzmispel ein einzigartig sehenswerter Kontrast. Die neuen roten Triebe des Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche 'Rotundifolia' bieten einen eindrucksvollen Anblick. Tolle Bilder entstehen im Zusammenspiel mit Farnen, Bodendeckern und Nadelgehölzen. Maiglöckchen und Herzblattlilien geben dem Garten in der Kombination mit der Lorbeerkirsche einen malerischen Charakter. Schäden durch Pilze lassen sich vermeiden. Das Wässern der Lorbeerkirsche ist erst nach dem vollständigen Austrocknen der Bodenoberfläche zu empfehlen. Ein mäßig feuchter Boden ist ideal. Längere Trockenperioden verträgt 'Rotundifolia' gut, Staunässe ist zu vermeiden. Auch im Winter zeigt sich der Kirschlorbeer robust. In rauen Lagen setzen ihm Kahlfröste zu. Doch treibt er im Frühjahr erneut üppig aus.

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